Stadtregierung beharrt auf Architektenwettbewerb für ein Rathaus, von dem sie noch nicht weiß, wo es hinkommt.

Am 4. Juni fand in Mattersburg ein Sondergemeinderat zum „Pucher Areal“ statt, nachdem die Wiener Zeitung Fragen zum „Millionengeschäft“ um den Grundstückskauf aufgeworfen hat. Landeshauptmann Doskozil hat bekanntlich u.a. die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft eingeschaltet. Zum Architektenwettbewerb für ein neues Rathaus am „Pucher Areal“ war dort Irritierendes zu hören – die Stadtregierung beharrt auf einem Architektenwettbewerb für ein neues Rathaus, von dem sie noch nicht weiß, wo es wirklich hinkommt (Zitat Baustadtrat Thomas Tschach: „Das muss nicht dorthin, das kann man auch wo anders hinstellen.“)

Wir können nur erneut anregen, diesen Architektenwettbewerb zu pausieren, zusätzliche unnötige Kosten drohen. Es wär ganz einfach: Planung und Kostenkalkulation für Sanierung Rathaus „alt“ und für Rathaus „neu“ offen legen und dann die MattersburgerInnen abstimmen lassen. Hier unsere Pressemitteilung dazu.

Nach oben scrollen