Am 28. Dezember 2023 wurde der Teilbebauungsplan für das Projekt am sogenannten „Pucher-Areal“ in der Mattersburger Innenstadt mit SPÖ-Mehrheit im Gemeinderat beschlossen. Der Widerstand vieler in der Stadt gegen die „unverhältnismäßige“ Bebauung hat zwar Teilerfolge gebracht, mit dem Beschluss des Teilbebauungsplans hat die Stadt nach Meinung der Bürgerinitiative aber große städteplanerische und demokratiepolitische Chancen verpasst. (s. dazu die Pressemitteilung der Bürgerinitiative am 29. Dezember 2023)
Am Zug ist jetzt die burgenländische Landesregierung, die den Teilbebauungsplan genehmigen muss. Die Bürgerinitiative richtet ihren Fokus nun auf die qualitätsvolle planerische und bauliche Umsetzung des Projekts. Und vor allem auf die Einlösung zweier Versprechen der Stadt: die Durchführung eines Architektenwettbewerbs für das geplanten neue Rathaus und die Einsetzung eines Gestaltungsbeirates für Mattersburg mit unabhängigen externen ExpertInnen.
Zum Nachlesen:
Das Projekt am „Pucher-Areal“: von der Commerzialbank bis zum Beschluss im Gemeinderat
Expertenstimmen zum Teilbebauungsplan