Offene Fragen zum Architektenwettbewerb für geplantes neues Rathaus

Im September hätte der von der Bürgerinitiative angestossene Architektenwettbewerb für das geplante neue Rathaus in Mattersburg abgeschlossen sein sollen. Die Bürgerinitiative hat der Stadt dazu 5 Fragen gestellt, den Ablauf betreffend und vor allem auch bezüglich öffentlicher Präsentation sowie Diskussion der Wettbewerbsbeiträge und des Wettbewerbsiegers. Hier der Link zu unserem Offen Brief.

Wie Bürgermeisterin Claudia Schlager in ihrer Antwort schreibt, konnte „aus verschiedenen terminlichen Gründen“ noch keine Entscheidung getroffen werden. Die Frage nach den bisher angelaufenen Kosten für den Wettbewerb, die beispielsweise von der Architektenkammer geforderte Aufnahme unabhängiger externer Experten in die Jury oder die Pläne für eine öffentliche Präsentation bzw. Diskussion der Wettbewerbsbeiträge ließ sie weitestgehend unbeantwortet. Hier die Antwort der Frau Bürgermeisterin auf unseren Offenen Brief.

Wir haben uns bei der Frau Bürgermeisterin für ihre Ankündigung bedankt, die Wettbewerbsergebnisse öffentlich zu präsentieren und zu diskutieren. Und wir haben unsere Bereitschaft zur Mitarbeit ausgedrückt, es gibt dazu gute Beispiele bzw. Vorbilder aus anderen österreichischen Gemeinden. Zur einen oder anderen möglicherweise missverständlichen inhaltlichen Position der Frau Bürgermeisterin haben wir uns erlaubt, Anmerkungen anzufügen. Hier der Link zu unserer Antwort.

Worauf wir keine Antwort haben, das ist der scharfe Angriff von Vizebürgermeister Thomas Nikles, SPÖ, auf die Bürgerinitiative und insbesondere auf unseren Sprecher Alexander Dworschak (der Screenshot davon hier, wer ein BVZ-Digitalabo hat, kann den ganzen Artikel unter https://www.bvz.at/mattersburg/offener-brief-mattersburg-buergerinitiative-macht-rathaus-neu-wieder-zum-thema-445216197 nachlesen). Wir wollen nicht weiter darauf eingehen, weil es sehr nach Parteipolitik klingt, im anlaufenden burgenländischen Wahlkampf, und Parteipolitik eben nicht unser Revier ist. Wir hatten 5 einfache Fragen formuliert, im Interesse vieler Mattersburgerinnen und Mattersburger, wie wir meinen, mehr nicht.

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